Räumlichkeiten

Partizipation ist bei uns ein großes Thema. Das heißt, die Kinder können selbstbestimmt entscheiden, wann sie, wo, mit wem und wie lange spielen, forschen und entdecken! Dafür stehen ihnen die folgenden Räumlichkeiten zur Verfügung:

1. Räume im Kindergartenbereich:

Eingangsbereich und Flur
Im Eingangsbereich lädt eine gemütliche Sitzgelegenheit Sie als Eltern zum Verweilen und Austauschen ein.

magnetwand

An der Wand ist eine große Magnettafel angebracht. Diese dient den Kindern als Wochenplan. Hier ist gekennzeichnet, welcher aktuelle Wochentag ist und was angeboten wird. Außerdem wird anhand von Fotos dargestellt, welches Kind welchen Dienst, in der laufenden Woche, übernimmt. (Dazu gehört beispielsweise der Tischdienst oder der Blumengießdienst)

Der großzügige Flur dient den Kindern ebenso zum Spielen wie die anderen Räume. Im Flur können die Kinder u.a. auch die Auge- Hand- Koordination, an dafür vorgesehenem, an der Wand befestigtem Spielmaterial ausprobieren.
Außerdem werden z.B.  große Kartons zum Bespielen genutzt oder Tische werden zu Höhlen umfunktioniert,  dabei wird die Krativität der Kinder gefördert.

Des Weiteren befindet sich jeweils vor dem Mal- sowie vor dem Bauram ein Garderobenflur.

räumlichkeiten 017
Hier hat jedes Kind einen Garderobenhaken, welcher mit einem Motiv gekennzeichnet ist. Dieses Motiv ist an verschiedenen Stellen wieder zu finden, sodass die Kinder ihre eigenen Dinge immer wiedererkennen. (Z.B. die Zahnputzbecher oder Materialkästen für Wechselwäsche etc.)

Malraum (von den Kindern so betitelt)
tuschecke

Dieser Raum ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Zum einen befinden sich in der sogenannten „Tuschecke“ unsere Staffeleien, wo es auch um Körpereinsatz geht. An der es den Kindern zudem möglich ist, aus einer anderen Perspektive und einer anderen Körperhaltung heraus, kreativ zu sein.

Des Weiteren gibt es zwei Mal- und Basteltische, an denen die Kinder ihren Ideen freien Lauf lassen können. Material hierzu finden sie z.B. auf den breiten Fensterbänken. Auch das Ausprobieren von verschiedenen Modelliermassen  gehört hier natürlich dazu.
Ein separater Abstellraum dient hier zur Lagerung der verschiedensten Materialien, wie Papiersorten, Karton, Papprollen usw.
puppenecke

In der angrenzenden Puppenecke können Rollenspiele ausprobiert werden.
Hier spielen die Kinder oft Gesehenes und Vorgelebtes der Erwachsenen nach und schlüpfen in deren Rollen.

Da es sich um einen Funktionsraum handelt, welcher nach den Bedürfnissen der Kinder gestaltet wird, befindet sich derzeit auch ein selbst gebautes Schiff (aus einem großen Karton) mit im Raum. Diese Ecke ist insgesamt als Wasserfläche gestaltet. Es gibt auch eine Insel mit einer Bärenhöhle. Im „Wasser“ schwimmen Fische, welche mit magnetischen Angeln zu fangen sind. Außerdem haben einige Kinder einen Schatz gebastelt, welcher in einer Truhe zum Spielen einlädt. malraumecke

Im Mal- und Bauraum erleichtern Fotos der Materialien und Gegenstände, welche an den entsprechenden Orten angebracht sind, den Kindern das Aufräumen.

Bauraum (von den Kindern so betitelt)
In diesem Raum steht das Experimentieren und Ausprobieren  im Vordergrund. In einem Regal finden die Kinder z.B. diverse Montessori- Materialien. Diese regen zum selbstständigen Handeln bzw. Lösungen finden an und vermitteln u.a. erstes mathematisches Grundverständnis. Dies geschieht dadurch, dass beispielsweise verschiedene Klötze der Größe nach sortiert werden, oder aber ausprobiert werden kann, was schwerer oder leichter und länger oder kürzer  ist.räumlichkeiten 029

Auf dem Bauteppich kann mit immer wieder wechselnden Materialien konstruiert und gespielt werden. Hierzu gehören z.B. Bausteine,
Ostheimer- Materialien (z.B. Tiere, Menschen, Pflanzen), Magneten, Fahrzeuge, Legosteine oder anderes Konstruktionsmaterial.

aktionstabletts

Des Weiteren laden verschiedene Aktionstabletts zum Experimentieren, Entdecken, Ausprobieren, Wiederholen, Erfinden, Trainieren und Kombinieren ein. Diese stehen auf den breiten Fensterbänken.
Hier kann z.B. etwas abgemessen, geschüttet oder befühlt werden. Der Fantasie der Kinder sind hier kaum Grenzen gesetzt.

Außerdem lädt ein Tisch zum gemeinsamen Spielen von Gesellschaftsspielen ein.
Diese werden regelmäßig ausgetauscht, sodass sie den jeweiligen Bedürfnissen der Kinder entsprechen.

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Eine große Kasperlebühne wird von den Erziehern zum Vorspielen von Kasperlegeschichten genutzt. Diese werden von den Kindern gerne nachgespielt, was u.a. den Wortschatz und das Rollenspiel fördert.

Leseraum

leseraum

Dieser ist vom Bauraum aus zugänglich und verfügt über eine gemütliche Leseecke mit  diversen Bilderbüchern.
Hierbei achten wir darauf, dass die Bücher regelmäßig ausgetauscht werden.
Je nach Jahreszeit oder aktuellem Thema der Kinder kann hier etwas ausgesucht werden.

Außerdem nehmen wir als Kindergarten an dem Projekt „Lesestart“ teil. Das bedeutet, dass sich die Kinder diverse Bücher ausleihen können. Diese kommen aus der Bücherei in Steyerberg. Es handelt sich um verschiedene Bilderbücher der Kategorien:  Sachbücher, Märchenbücher Wimmelbücher sowie Vorlesebücher.

Matschraum

Dieser Raum ist gefliest und hat eine große Bade- und Matschecke mit einer Spiegelwand.
Hier geht es darum, mit Creme, Fingerfarbe, Wasser, Rasierschaum oder   Ähnlichem seinen Körper wahrzunehmen, zu experimentieren und auszuprobieren.
Der Matschraum wird auch regelmäßig von den Krippenkindern genutzt.

Bewegungsraum

Auch dieser Raum wird regelmäßig Freitags aber auch an anderen Tagen  von den Krippenkindern erobert und bespielt.

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In diesem Raum haben die Kinder Platz, ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachzugehen. Er lädt zum Turnen, Springen oder auch zum Tanzen ein.
Es gibt eine Sprossenwand, welche auch schräg gestellt werden kann.

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Eine dicke Weichbodenmatte, Kästen, Sitzsäcke, große Schaumstoffbausteine, ein großes Klettergerüst sowie diverse andere Materialien, welche im angrenzenden Geräteraum zu finden sind, ergänzen den verfügbaren Bestand.
In diesem Raum wird außerdem jeden Morgen unser Begrüßungskreis durchgeführt, hier werden Lieder gesungen, Fingerspiele ausprobiert und Angebote bzw. Projekte vorgestellt. Diese werden von den Kindern oder  den Erziehern gestaltet.

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Küche und Essraum

In der Küche ist eine Kinderküchenzeile integriert.
So wird es den Kindern ermöglicht, durch z.B. das Kochen oder Backen, lebenspraktische Erfahrungen zu sammeln.

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Im angrenzenden Essraum werden die Mahlzeiten eingenommen.
Dazu gehört zum einen das gleitende Frühstück, das heißt, die Kinder entscheiden selbst, wann sie etwas essen möchten bzw. wann sie ihren Hunger stillen. Hierbei ist es uns wichtig, dass jedes Kind sich eine Auszeit nimmt. Zweitrangig ist hierbei, das gegessen wird, das entscheidet das Kind selbst.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist allerdings, dass es ein gesundes Frühstück ist, da wir als Kindergarten einen Gesundheitsauftrag haben, welchem wir gerne nachkommen.
Weiterhin findet in diesem Raum das gemeinsame Mittagessen statt.
Sie als Eltern, können jeden Morgen neu entscheiden, ob Ihr Kind mitessen soll oder nicht, da die jeweilige Anzahl der Mittagessen jeden Tag neu bestellt wird. Das Essen wird uns von Nietfeld Industrie- Service (Bereich Küche und Gastronomie), jeden Mittag frisch gekocht, geliefert.

Waschräume

waschraum Es gibt zwei Waschräume, einer am Malraum und der andere am Bauraum angrenzend. So haben die Kinder jederzeit die Möglichkeit schnell zur Toilette oder zum Hände waschen zu gelangen.
Jedes Kind hat hier seinen Zahnbecher, Zahnbürste sowie sein eigenes Handtuch.
Die Kinder putzen selbstständig nach dem Frühstück ihre Zähne.

2. Räume im Krippenbereich:
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Flur
Durch den Eingangsbereich des Kindergartens gelangt man auf den Flur der Krippe. Hier befindet sich zum einen die Garderobe der Krippenkinder. Jedes Kind hat einen eigenen Haken mit seinem Bild darauf, sodass es erkennen kann, wo seine Sachen hingehören. Auch ein Kasten mit Wächselwäsche, Windeln etc. befindet sich darüber.

Zum anderen dient der Flur auch als Spielbereich. Es gibt ein Regal mit diversen Materialien, für die Kinder frei zugänglich, sowie eine Leseecke. Hier finden die Kinder altersgerechte Bilderbücher zum Angucken oder Erzählen. Dazu eignet sich besonders gut ein großzügiges Sofa, auf das die Kinder selber klettern können.

Waschraum
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Vom Flur gelangt man in den Waschraum. Dieser ist mit einem Sichtfenster mit dem Gruppenraum verbunden.
Vom Wickeltisch aus haben die Kinder so die Möglichkeit zu den anderen Kindern zu schauen. Auch für die Verständigung bzw. für den Überblick der Erzieher ist dies sehr vorteilhaft.
Es gibt weiterhin zwei Waschbecken und zwei Toiletten in Krippenkinderhöhe, wodurch die Selbstständigkeit der Kinder enorm gefördert wird.
Des Weiteren dient der Waschraum als Ausgang zum Außengelände der Krippe.
Das heißt, hier werden auch die Gummistiefel und Matschkleidung, auf einem seperaten Ständer, aufbewahrt.

Gruppenraum der Krippe

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In diesem Raum gibt es verschiedene Ebenen, wie z.B. eine große Spielburg, welche über eine Treppe zu erreichen ist.Außerdem dient ein Podest, welches direkt am Fenster steht dazu verschiedene Oberflächen zu bespielen und es gibt den Blick nach draußen frei.

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Ein kleiner abgetrennter Bereich, welcher durch einen dreidimensionalen   Spiegeltunnel zu erreichen ist, lädt die Kinder unter anderem zur Selbsterkennung ein. räumlichkeiten 015
Wichtig hierbei ist uns, dass das Material in der Krippe stets keine eindeutigen Vorgaben für den Umgang damit macht. Je vielfältiger die Dinge ausprobiert und mit ihnen experimentiert werden kann, desto mehr Interesse zeigen die Kinder daran. Ein Beispiel hierfür wären Kästen mit Bällen, Bechern, Klötzen, Dinge zum umschütten usw.
Das Mobiliar im Guppenraum ist so konzepiert, dass es jederzeit neu arrangiert und eingesetzt werden kann.
Es gibt auch eine Ecke zum Ausruhen, Kuscheln oder um sich einfach mal zurück zu ziehen.
Des Weiteren sind auch hier kleine Tabletts mit Material zum Erforschen zu finden. Hierzu gehören z.B. Dinge zum Auffädeln o.ä.
Außerdem befindet sich eine Küchenzeile im Gruppenraum, sodass die Mahlzeiten hier direkt an zwei kleinen Tischen, in Kinderhöhe, eingenommen werden können.

kostümkinder 025Das Frühstück wird in der Regel von zu Hause mitgebracht und auch beim Mittagessen besteht die Möglichkeit, mitgebrachte Speisen zu
erwärmen. Ältere Krippenkinder können natürlich auch am Mittagstisch teilnehmen, wenn sie dazu angemeldet werden.
Als Besonderheit wird in regelmäßigen Abständen ein gemeinsames Frühstück angeboten.
Ziel dieses Angebotes ist es unter anderem, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, Lernen, Entscheidungen zu treffen, die Hand- Augenkoordination zu verbessern, die Selbstständigkeit zu fördern, die Sprache anzuregen, Ausdauer und Konzentration, sowie das Selbstbewusstsein zu stärken. Des Weiteren können auch mal andere Obst, Gemüse und Brotsorten kennengelernt werden und durch das geschmackvoll angerichtete Essen (sinnesanregende Qualität) spielt hier auch die Ästhetik eine große Rolle. Außerdem wird die Feinmotorik gefördert, indem z.B. Weintrauben auf den eigenen Teller transportiert werden. Dadurch, dass die Kinder wieder selbstständig auf ihren Stuhl klettern und diesen an den Tisch ziehen, gehört schließlich auch die motorische Förderung dazu.
Nicht zu vergessen und am Wichtigsten ist dabei der Spaß für die Kinder, Neues zu entdecken und auch Bekanntes wieder zu finden!

Kleiner Nebenraum

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Vom Gruppenraum zweigt ein kleinerer Nebenraum ab.
Dieser dient zum einen als Schlafraum, indem es zu verstauende Matratzen und Bettdecken gibt. Zum anderen, je nach Interesse der Kinder, wird dieser individuell und variabel hergerichtet. Hier können  beispielsweise ein Bällebad, Klettergeräte oder aber ein Zelt sowie verschiedene Tücher, welche aufgehängt werden, zum Einsatz kommen.

Allgemein verfügt die Kita ebenfalls über ein Personalraum, ein Büro, einen Hauswirtschaftsraum sowie ein behindertengerechtes WC.

3. Außengelände des Kindergartens:
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Auf dem großzügigen Außenspielgelände ist viel Platz zum Bewegen, Verstecken und Spielen.

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Die Kindergartenkinder gelangen über den Flur der Krippenkinder nach Draußen, sodass Begegnungen zwischen den Kindergarten- und Krippenkindern stattfinden.

schaukel kiga

Unter anderem gibt es ein Trampolin, eine Werkbank, eine Schaukel, einen Turm mit Hängebrücke, einen Berg mit Tunnel, eine Höhle, eine Rutsche, einen großen Sandkasten mit einer Wasserspielanlage, eine Wippe, ein Karussell, einen gepflastertern Weg für Roller u.ä. sowie eine Garage mit  Materialien.

Auf dem Außengelände das Kindergartens befindet sich ein Hochbeet. Die Kinder lernen verschiedene Gemüse- und Obstsorten kennen und erleben, wie diese vom Samenkorn bis zum Lebensmittel heranwachsen. Durch das gemeinsame pflanzen, pflegen, ernten und verarbeiten des Gemüses und Obsts erfahren die Kinder Wertschätzung dafür und erlernen lebenspraktische Kompetenzen.

Außengelände der Krippe:

außengelände krippe
Wie vorhin schon beschrieben, können die Krippenkinder ihren Außenspielbereich über den Waschraum erreichen.

außengelände krippe sand
Dort draußen befindet sich ein Sandkasten mit Wasserlauf, eine Schaukel, ein Spielhäuschen, ein Klettergerüst sowie ein Geräteraum mit Materialien.
Vom Außengeläne können die Krippenkinder zum Einen in den Bauraum des Kindergartens schauen. Hier gibt es eine gepflasterte Terasse sowie einen Weg, auf dem Fahrzeuge wie Laufrad o.ä. ausprobiert werden können.

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Zum anderen sind sie durch einen Zaun mit dem Außengelände der Kindergartenkinder verbunden.
Des Weiteren wurden ein Fühlpfad sowie ein Erdhügel  angeleg